Umweltfreundliche Brennholz-Produktion dank Solarenergie

Einleitung

Brennholz gilt als nachhaltige Alternative zu fossilen Brennstoffen, doch wie klimafreundlich ist seine Produktion wirklich? Das Unternehmen Stocker Brennholz in Dornach setzt mit einer neuen Solaranlage auf eine besonders umweltschonende Methode. Doch kann Solarstrom tatsächlich die komplette Brennholz-Produktion abdecken? Lesen Sie in diesem Artikel über die Vorteile, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven dieser Lösung. 

Warum Brennholz nachhaltig ist – oder sein kann

CO₂ Kreislauf von Holz

Beim verbrennen von Holz wird zwar CO₂ ausgestossen, aber nur so viel, wie der Baum im Laufe seines Lebens aufgenommen hat. Dadurch bleibt der Kohlenstoffkreislauf geschlossen – vorausgesetzt, die Herstellung und der Transport sind ebenfalls umweltfreundlich gestaltet.

 

Moderne Brennholzproduktion braucht Strom

Die Verarbeitung von Brennholz ist heutzutage längst keine reine Handarbeit mehr. Besonders bei grossen Mengen wie zum Beispiel bei Stocker Brennholz ist der Einsatz von Maschinen unumgänglich. Denn mal ehrlich: Mit Handsäge und Beil lassen sich solche Volumen schlicht nicht mehr bewältigen. Maschinen wie Säge- und Spaltmaschinen, Sortiertrommeln und Förderbänder erleichtern die Arbeit enorm – verbrauchen dabei aber auch Strom. In den meisten Betrieben stammt dieser Strom aus dem normalen Netz. 

Die Lösung: Solarstrom für die Brennholz-Produktion

Die Solaranlage von Stocker Brennholz

Stocker Brennholz hat eine leistungsstarke Photovoltaikanlage auf der Südseite der Produktionshalle installiert. Sie ist seit Anfangs März in Betrieb. Sie besteht aus 84 Solarpanels (4 x 21 Stück) misst 7,4 m in der Höhe und 23 m in der Länge und erzeugt bei idealen Bedingungen 38 kW Strom – genug, um die gesamte Produktion mit erneuerbarer Energie zu betreiben.

 

Solardach_im_Bau_bei Stocker Brennholz in Dornach
Brennholz-Produktion mit Solarenergie bei Stocker Brennholz in Dornach

Vorteile der Solarstrom-Nutzung

App für die Solaranlage von Stocker Brennholz Dornach
  • Reduzierung der CO₂-Emissionen: Nur noch wenig Strom von den Stromanbietern notwendig.
  • Kosteneinsparungen: Langfristig sinken die Energiekosten durch eigene Stromproduktion.
  • Nachhaltigkeit & Unabhängigkeit: Der Betrieb ist weniger abhängig von Strompreisschwankungen.
  • Zusätzliche Nutzung: Neben den Produktionsmaschinen werden auch die Elektro-Stapler und die Stromversorgung der Einlegerwohnung mit Solarenergie gespeist.
  • Echtzeit-Überwachung: Dank einer App kann jederzeit der aktuelle Eigenverbrauch, die Netzeinspeisung und der Netzbezug kontrolliert werden.
  • Optimierung der Arbeitsabläufe: Durch gezielte Planung wird der höchste Eigennutzen der Solarenergie erzielt.

 

 

Herausforderungen & Lösungen

  • Wetterabhängigkeit: An bewölkten Tagen kann die Leistung schwanken.
  • Investitionskosten: Die Anschaffung einer Solaranlage ist zunächst teuer, amortisiert sich aber über die Jahre.
  • Überschüssiger Strom: Nicht genutzter Strom wird an den regionalen Stromanbieter ins Netz eingespeist und somit weiterverwendet.

Nachhaltiges Heizen mit ökologisch produziertem Brennholz

Wer mit Brennholz heizt, sollte auf nachhaltige Produktion achten. Stocker Brennholz zeigt, dass es möglich ist, den grössten Teil der Herstellung auf erneuerbare Energien umzustellen. Dadurch wird nicht nur der CO₂-Fußabdruck minimiert, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Energiewende geleistet. 

 

Warum Schweizer Holz aus der Region?

Nicht nur eine nachhaltige Produktion ist für den ganzen CO₂-Fussabdruck wichtig, sondern auch die Herkunft des Holzes. Schweizer Holz bietet gerade mehrere Vorteile:

  • Nachhaltig & regional: Schweizer Holz ist ein stetig nachwachsender Rohstoff.
  • Schweizer Wertschöpfung: Garantiert Holz aus nachhaltiger, lokaler Forstwirtschaft.
  • Klimaschutz: Durch die Verwendung von Schweizer Holz wird eine umweltfreundliche Bewirtschaftung unterstützt.

Fazit: Ein zukunftsweisendes Modell

Die Kombination aus regionalem Brennholz und Solarenergie ist ein großer Schritt in Richtung nachhaltiger Wärmeversorgung. Verbraucher sollten darauf achten, Holz aus der Region zu kaufen – denn so können sie aktiv zur Klimaneutralität beitragen.

 

Sie möchten nachhaltiges Brennholz aus Dornach? Bestellen Sie jetzt Ihr umweltfreundlich produziertes Brennholz bei Stocker Brennholz! Mehr Infos unter: 


Brennholz günstig einkaufen und selber an der Sonne und an der Luft trocknen lassen

Ja, das ist auch möglich! Sonnen- und Windenergie stehen uns allen kostenlos zur Verfügung – und genau diese natürlichen Ressourcen lassen sich wunderbar nutzen, um frisch gesägtes und gespaltenes Brennholz selbst zu trocknen. Auch das ist umweltfreundlich!

 

Wenn Sie über einen geeigneten, gut belüfteten Lagerplatz verfügen, können Sie bis in den frühen Sommer hinein sogenanntes „ Brennholz grün“ erwerben. Dabei handelt es sich um frisch gespaltene Scheiter, die noch einen hohen Feuchtigkeitsgehalt haben und erst an der Luft und Sonne getrocknet werden müssen. Das spart nicht nur Geld, sondern bringt auch ein Stück Unabhängigkeit.

 

PS: Alle wichtigen Hinweise und Tipps zum Trocknen und Lagern finden Sie auf unserer Webseite: Fragen und Antworten

 


FAQ

1. Warum ist Brennholz, dass mit Solarstrom produziert worden ist, besser?

Es reduziert den CO₂-Fußabdruck der Produktion und macht das Heizen noch umweltfreundlicher.

 

2. Kann Solarenergie wirklich die gesamte Produktion abdecken?

Ja, mit einer leistungsstarken Photovoltaikanlage kann genug Strom erzeugt werden, um alle Maschinen zu betreiben. Einbussen können bei schlechter Witterung entstehen.

 

3. Was passiert mit überschüssigem Strom?

Unbenötigter Strom wird an den regionalen Stromanbieter ins Netz eingespeist und kann so weiter genutzt werden.

 

4. Wie kann ich nachhaltiges Brennholz erkennen?

Fragen Sie Ihren Holzhändler nach der Herkunft und der Art der Produktion von Brennholz. Stocker Brennholz bezieht das Holz von der Region Nordwestschweiz. Durch den Kauf von Schweizer Brennholz unterstützen Sie automatisch eine nachhaltige Forstwirtschaft.

 

5. Wie wird der Eigenverbrauch optimiert?

Mit Hilfe einer App wird der aktuelle Verbrauch, die Netzeinspeisung und der Netzbezug analysiert, um die Arbeitsprozesse für maximale Energieeffizienz anzupassen.